Wenn das Hungergefühl seine Farbe ändert

Gestern im Kurs in Uster habe ich folgende Sätze gehört.
Ich habe gefragt: „Was machst du, wenn du Hunger hast zwischen den Mahlzeiten?“
Die Antwort: „Ich finde es gar nicht so schlimm, wenn ich hungrig bin.“
Oder: „Ich finde, Hunger ist wie ein Freund.“
Oder: „Wenn ich Hunger habe, dann weiss ich, da geht etwas. Dann tut sich in meinem Körper etwas. Er geht an die Reserven.“
Oder der Kommentar einer Teilnehmerin, die in den Ferien war: „Ich habe mich einfach wieder entschieden, jetzt nach den Ferien wieder anzufangen. Ich habe sogar seit Sonntag schon wieder abgenommen.“

Wow, da bemerkte ich, was sich da verändert hat in den letzten Wochen.

Die Antworten am Kursbeginn in der zweiten Kurswoche lauteten auf die gleiche Frage mit dem Hunger: „Naja, ich muss es irgendwie aushalten, bis es wieder etwas gibt.“ oder „Ich muss den Hunger und das Warten mit Wasser trinken überbrücken, die nächste Mahlzeit kommt wieder, aber es ist schon schwierig!“

 

Am Anfang war das ungewohnhte Hungergefühl zwischen den Mahlzeiten noch wie ein rotes Tuch. Etwas sehr unbekanntes und unerwünschtes.

Nun ist es in der 6. Woche im Lebe leichter Programm eher wie eine grüne Ampel:

"Fahr los und gib Gas, zu deinem neuen leichten Leben!"

 

Andrea G