Nur eine Möhre? Nur ein Apfel?

„Zum Frühstück gibt’s bei mir im Moment ein Brot mit Butter und zwei geschabte Möhren dazu“, erzählt eine Teilnehmerin des Lebe leichter Kurses. „Da hab ich richtig was zu Kauen und die Zusammenstellung schmeckt herrlich frisch“.

So einfach kannst du dein Drittel Gemüse integrieren. So einfach kann Rohkost sein. So einfach kannst du saisonale und regionale Lebensmittel in deine drei Mahlzeiten einbauen. Dem Geldbeutel bekommt die Einfachheit ebenfalls gut.

Mein Lieblingsrezept für Möhrenrohkost als Beilage zum Mittagessen ist genauso einfach und ruck zuck fertig:

Beates Möhrenrohkost für 2 Personen:
4 mittelgroße Möhren raspeln
1 Apfel raspeln
Saft ½ Zitrone
etwas Süßstoff und Wasser

 

Nur ein Apfel?

 

„Ich esse nur einen Apfel“ höre ich öfter. Aber eigentlich ist es doch mehr:
Der Apfelbaum wuchs viele Jahre, bis er alt genug war, um Äpfel zu tragen. Er erlebte Jahr für Jahr Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Im Frühling bildete er Knospen und die Bienen summten durch seine Krone und bestäubten seine Blüten. Vögel zwitscherten in seinen Zweigen. Regen wässerte seine Wurzeln. Sonne und Erde gaben dem Baum die Nahrung, die er brauchte. So wuchs aus der Blüte der Apfel heran, wurde größer und aromatischer.

Von der Sonne beschienen, vom Regen gewaschen und vom Baum mit Nährstoffen versorgt. Er überstand Stürme und Gewitter, Trockenheit und Nässe, Hitze und Kälte. Wenn ich einen Apfel in der Hand halte, begegnet mir darin das Wunder der Schöpfung. Ein reiches, großzügiges Geschenk, das Gott uns macht. Viel mehr als nur ein Apfel

 

Nur ein Bund Möhren? Nur ein Apfel? Oder perfektes Superfood, das in unseren Gärten wächst?

 

Ein leichtes Wochenende wünscht dir das Lebe leichter Team

 

Übrigens: Zu dieser Apfelmeditation hat Body Spirit Soul in Zusammenarbeit mit den Marburger Medien eine wunderschöne Faltkarte entwickelt.